- Julie Cordier
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40, Stylistin, Designerin, arbeitet für nuuna by brandbook (eine deutsche Stationery Marke), ist darüberhinaus noch Mutter mit einer Patchworkfamilie, Französin, und – seit 13 Jahren – Frankfurterin -
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Wie kamst du zu Goyagoya?
Als ich vor 13 Jahren nach Frankfurt zog, zog es mich sofort in diesen schönen Laden in der Brückenstraße. Heute kaufe ich immer noch sehr gerne im Goya oder Freud ein und Elena ist mir zu einer guten Freundin geworden.
Wir konnten deinen Kleiderschrank sehen. Viele Kleider. Wie kommt das?
In ihrem schönsten Kleid wird es keiner Frau zu kalt – sagte Coco Chanel und ich sage das auch. Ich bin nämlich zur Hälfte Französin.
Was muss ein Kleid können?
Dass mir nicht zu heiß wird und nicht zu kalt.
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Ziehst du auch manchmal Hosen an?
Pourquoi pas?
Wieviele Jahre und Kollektionen umspannt deine Garderobe?
13 Jahre
Muss Kleidung für dich bequem sein?
Wer schön sein will muss leiden...
Müssen es hohe Schuhe sein oder gehen auch flache?
de temps en temps
Wäschst du deine Kleider, Mäntel und Blusen oder hältst du dich an die „Dry clean“ Order?
Selbst ist die Frau!
Gibt es Lieblingsstücke?
Ich liebe Elenas Mäntel ganz besonders und das Kleid Agatha.
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Kriegst du mehr Komplimente von Frauen oder Männern für deinen Stil?
Gleichermaßen.
Findest du, auch Männer sollten Kleider tragen und wir uns an den Anblick gewöhnen?
Non, Non, Non!
Wie stehst du zu „sexy“?
Sexy ja klar – aber nicht plump.
Kann ein Kleid politisch sein?
Alles ist politisch. -
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Held oder Heldin? Hast du ein Vorbild?
Mein Opa Hans
Wen bewunderst du?
Rebell*innen, Kämpfer*innen, Krieger*innen.
Eine Frage, die du immer schon gern gestellt bekommen hättest:
Willst du mich heiraten? -
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